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In vielen Anlagen muß ständig speziell eingesetztes Personal an entfernt liegende Einsatzorte fahren, um dort Anlagenzustände abzulesen. Doch eine Gewährleistung des korrekten Ablaufs bietet dieses Verfahren nicht. Denn wenn die Serviceperson gerade auf dem Weg zur nächsten Anlage ist, kann schon ein Fehler auftreten, der erst bei der nächsten Tour auffällt. Ist der Anspruch auf Sicherheit hoch, so muß auch der Überwachungszyklus kurz sein. Dies jedoch schraubt die Kosten in die Höhe. Kann man bei einem hohen Sicherheitsanspruch noch wirtschaftlich und damit konkurrenzfähig sein? Die Antwort lautet ja. Mit dem Einsatz von Kompaktsteuerungen, die Meldungen an den Betreiber senden. Genauer gesagt, die Information erscheint im Display seines Handys. Bisher mußte der Betreiber einer Anlage zu dieser fahren. Jetzt kommt die Information zu ihm, egal, ob er gerade Auto fährt, im Restaurant sitzt, oder sich zu Hause aufhält. Und von hier kann er auch sofort reagieren. Möglich wird dies mit dem Short-Message-Service (SMS), einem Dienst der Deutschen Telekom (D1-Netz), und Mannesmann Mobilfunk (D2-Netz). Aufbau und Prinzip Die Meldung wird über Mobilfunk (D1/D2) oder per Telefonleitung an einen der Versendeknoten des Funknetzes geleitet. Von dort wird die Meldung über den Sender abgesetzt. Der Rechner des Netzknotens baut die Verbindung zum Handy des Empfängers auf. Dort erscheint die Meldung als Textnachricht im Display. Von hier aus kann die Nachricht an ein Notebook geleitet werden, welches die Meldung archiviert, auswertet und auf Wunsch auch visualisiert. Über einen Drucker kann die Meldung als Protokoll ausgegeben werden. Diese Art der Übertragung von Meldungen über das Funknetz wird von der Deutschen Telekom über das D1 Netz und von Mannesmann Mobilfunk über das D2 Netz als "Short Message Service" angeboten. Das bietet der Short Message Service (SMS) Die Meldung ist dabei sicher und geht selbst bei ausgeschaltetem Handy nicht verloren. Sie wird vom Knotenrechner zwischengespeichert und bei Einschalten des Handys gesendet. In allen Ländern, die den GSM Funkstandard erfüllen, können Nachrichten empfangen werden. Das Meldesystem funktioniert nahezu weltweit. Alle Meldungen werden auf die D1- bzw. D2-Karte geschrieben und können später protokolliert worden. Der Anwender hat drei Möglichkeiten, die Meldung als Textnachricht zu empfangen: 1) auf dem Display seines Handys Die Anlage meldet sich automatisch, egal wo sich der Anwender gerade befindet. Flexibilität Die Anlage ist sogar in der Lage aufgrund der jeweiligen Störung das entsprechende Personal auszuwählen und zu benachrichtigen. Bei Nichterreichen der betreffenden Person gibt es zusätzliche Optionen z.B. hinterlegen auf Mailbox oder Fax. Gerade durch den Einsatz speicherprogrammierbarer Steuerungen können Fehlerursachen selektiert, Reparaturzeiten erheblich verkürzt und somit Kosten gespart werden. Durch den Verzicht auf drahtgebundene Vernetzungen von Außenanlagen, Leitsystem und Störungsdienst entsteht eine ungeahnte Flexibilität. Nicht nur im Hinblick auf den Betrieb der Anlage, sondern auch auf eventuelle Erweiterungen, sind keine Grenzen gesetzt. Dieses System ist gerade zur Erneuerung bestehender Anlagen hervorragend geeignet. Da meist weder Steuerkabel noch Telefonanschlüsse vorhanden sind, stellt Multicom eine kostengünstige Lösung zum Aufbau eines Leit- oder Meldesystems dar. Aber auch bei Neuerrichtung bestehen sowohl bei der Anschaffung wie auch beim Unterhalt dieses Systems eindeutige wirtschaftliche Vorteile gegenüber handelsüblichen Fernwirkanlagen mit Modemverbindungen. Vor allen Dingen im Vergleich zu Mietleitungen und Onlineverbindungen entstehen wesentlich geringere Kosten. An bestehende Systeme anbinden Einsatzbereiche Bei allen Steuer- und Regelaufgaben, bei denen es auf bestmögliche Überwachung und Protokollierung der Betriebsbedingungen ankommt, birgt dieses neue System nicht nur die Möglichkeit alle Betriebszustände vor Ort zu protokollieren und sicherheitsrelevante Zustande sofort an beliebige Empfänger (Fax, Handy, PC, ...) zu melden, sondern auch sofort aktiv einzugreifen. Dabei spielt der Ort, an dem Sie sich befinden, praktisch keine Rolle mehr. Zum Fernsteuern einzelner Funktionen wird nur noch ein SMS-fähiges Handy benötigt. Um komplexere Abläufe zu regeln, wird ein Laptop oder alternativ ein beliebiger PC verwendet. Dann besteht auch die Möglichkeit, Anlagen komplett am Bildschirm zu visualisieren. Damit haben Sie die Steuerung Ihrer gesamten Anlagen praktisch in der Tasche und somit ständig im Überblick und bei Bedarf auch Eingriffsmöglichkeit. Die Software Das benutzerfreundliche und flexible Elipse SCADA ist gegenüber den lernintentsiven und teueren Konkurrenzsystemen das perfekte Werkzeug, um Geld und Zeit zu sparen. Elipse SCADA vermittelt kompetente Effizienz und Qualität für Ihr Produkt und den Prozeß. Fortlaufende Softwareentwicklung hält Ihr System "up-to-date" und erweitert es um neue Technologien. Elipse SCADA bietet einen großen Bereich von Ressourcen um die
Entwicklungszeit und den Systemsupport zu optimieren. |
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