Jeder Auftraggeber hat zur Realisierung eines Projektes bereits in der Planungsphase naturgemäß ganz individuelle Vorstellungen und Bedürfnisse. Um darauf reagieren und sie im Projekt umsetzen zu können, führen wir mit den Auftraggebern zunächst ein gemeinsames Briefing durch, in dem alle relevanten Eckdaten festgelegt und in einem Pflichtenheft erfaßt werden. Das ist zunächst die unabdingbare Grundlage für die weitere Vorgehensweise im Rahmen der Gesamtprojektierung.

In die detaillierte und fundierte Hardwareplanung für eine optimale Ausführung der erforderlichen Leistungen fließen dann alle zur Umsetzung des Automatisierungskonzeptes notwendigen Einzelkomponenten ein. Hierzu gehören beispielsweise in die Anlage einzubringende Initiatoren wie Lichtschranken, Näherungsschalter, Motoren, je nach Konzept pneumatische Verstellglieder, abgestimmte spezielle Sensoren, Entfernungsmeßsysteme und viele weiter Komponenten.

Jeder Auftraggeber wird nicht nur Wert auf eine optimale Anpassung an die jeweils geforderten Einsatzbedingungen legen. Eine gewichtige Rolle spielen auch kostenrelevante Aspekte wie Materialpreise und Rabatte, Wartungsfreiheit, Beschaffung von Ersatz- und Lieferzeiten. In meiner Gesamtplanung werden auch diese für die Auftraggeber wichtigen Überlegungen berücksichtigt und im vorzulegenden Konzept eindeutig und verbindlich deklariert. Außerdem orientiere wir uns an zukunftsorientierten Anlagenkonzepten, die es den Auftraggebern auch noch nach einigen Jahren ermöglichen, den technischen Fortschritt und dessen weitere Vorteile zu nutzen.

Hierzu gehören beispielsweise die Feldbus-Systeme "Interbus" ,"Canbus" und "Profibus", die eine erhebliche Verringerung des Verdrahtungsaufwandes innerhalb der Anlagen und damit eine Verkürzung der erforderlichen Inbetriebnahme möglich machen. Darüber hinaus können auch komplexere Bus-Systeme mit "Interbus" und "Profibus" oder den von SIEMENS erfolgreich eingesetzten Bus-Systemen "SINEC L1" und "SINEC L2" realisiert werden.

Ein zukunftsorientiertes und äußerst flexibles Netzsystem stellt das "Industrial Ethernet" dar. Zahlreiche Schnittstellen - unter anderem für PG-Funktionen zu "STEP 5" und "STEP 7" - sowie vielfältige auf Windows und UNIX basierende Netzwerkprotokolle stehen hiermit zur Verfügung. Und auf dem Gebiet der Antriebstechnik werden modernste Servosysteme eingesetzt, die höchste Dynamik, Synchronisation mehrerer Antriebseinheiten, umfangreiche Parametrierung und vieles mehr gewährleisten.


 


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